Um´n Pudding
Bremen und Umzu

Das ist hier bei uns in Norddeutschland (besonders hier in Bremen) ein alte bekannte Redensart.
"Einmal um den Pudding gehen", d.h. eine kleine Runde an der frischen Luft machen, einmal kurz nach draußen gehen.



Mittwoch, 31. März 2010

Spaziergang in Hude an der Wassermühle


Die Klostermühle in Hude
Wie bei so vielen Wassermühlen ist auch bei der Huder Klostermühle das genaue Gründungsjahr nicht bekannt. Erwähnt wurde die Mühle erstmals 1527. Das heutige Gebäude wurde um 1800 errichtet - wahrscheinlich nicht an der Stelle der alten Mühle. Der Mühlenbetrieb wurde 1956 stillgelegt und das Gebäude 1967 restauriert. Das mittelschlächtige Wasserrad mit einem Durchmesser von knapp 7 Metern dreht sich wieder und in der Mühle befindet sich seit 20 Jahren eine schöne Galerie.




Klosterruine Hude
Rund 770 Jahre nach dem Bau des Zisterzienserkloster Klosters Hude zeugen nur noch Fragmente von dem ehemals bedeutenden Bauwerk. Die Klosterruine lässt seine ursprünglichen Ausmaße heute nur noch erahnen.


Skulpturenufer
Das Zusammenspiel von Natur und Skulptur verleiht dem Skulpturenufer seine besondere Stimmung.
Er beginnt an der Wassermühle in Hude.



Uns kann man dort auch bewundern.

2 Kommentare:

  1. guten Morgen Hans,
    über Kalos Zauberwelt bin ich auf deine Blogs gestoßen -
    in welcher schönen Landschaft wohnt und lebt ihr, dannke, dass du uns an den Eindrücken teilhaben läßt
    Frauke

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  2. Hallo Hans,
    ich komme selber auch aus Bremen und konnte mich dem Charme von Hude nicht entziehen.
    Von 1995 bis 2010 wohnte ich in der Schlesiersiedlung. Schön das ich nicht der einzige Bremer bin der in Hude um Pudding geht. Wobei doch grade das Kloster eine Menge Zeitgeschichte mit der Bremer Domgemeinde hat.
    2006 machte ich auch eine Photostrecke der Ruine und 2007 führte ich mit Freunden das Theaterstück "Weiß ist keine Farbe" in der Klosterruine auf. Wirklich schöne Bilder, toller Photoblog
    Henning.

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